(NS Dokumentationszentrum München)

Die Mehrheit der Deutschen nahm Angebote des Regimes in ihren privaten Lebensführung auf. Nach der Massenarbeitslosigkeit in der Weltwirtschaftskrises erlebte man Normalität und Konsum sowie Geborgenheit und Schutz in einer “Volksgemeinschaft”. Das private Glück, das mit Angeboten wie Ehestandsdarlehen, Wohnungsbau und Aussicht auf einen KdF-Wagen (Volkswagen) verknüpft wurde, förderte das Gefühl der Zugehörigkeit zur NS-Gemeinschaft. Damt stellte die Mehrheit sich auch auf die Seite des Regimes, nahm weitgehend gleichgültig die Ausgrenzung von Minderheiten hin und tolerierte den alltäglichen Rassismus.
Dat was tussen 1933 en 1939, en nu?